Melancholie, Schmerz und Leidenschaft

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Als Geburtsort des Tangos gilt die argentinische Millionenmetropole Buenos Aires. Der argentinische Tango entstand im 19. Jahrhundert in den Armenvierteln der Hauptstadt und wurde von der Musik der damaligen Einwanderer geprägt. Tänzer drücken mit dem Tango vor allem Melancholie, Schmerz und Leidenschaft aus.

Da der Tango in den Bordellen der argentinischen Hauptstadt geboren wurde, waren seine Texte damals sehr vulgär und er wurde anfangs von der Oberschicht verpönt. Die meisten Tangotexter waren normale Arbeiter, die in ihren Liedern über die schlechten Bedingungen und den schweren Alltag in der Vorstadt schrieben. Sie bekamen kein Geld dafür, es war gratis arbeit, alles für den Tanz. Wollen Sie umsonst online Spielen? Finden Sie auf Austriacasino.com die besten Angebote für gratis online Spiele.

Erst im 20. Jahrhundert, nachdem der Tango auch Paris eroberte, wurde er auch in seinem Geburtsort gesellschaftsfähig. Es wurden neue Tangotheater, Tanzcafés und Aufführungsorte gebaut. Sogar in Kinos spielten Tango-Orchester über die damaligen Stummfilme.
Der Tango ist auch gegenwärtig in Buenos Aires präsent. Die Einwohner der Hauptstadt, die Porteños, wachsen quasi mit ihm auf. Oft wird im Sommer unter freiem Himmel getanzt und Tangosalons finden sich an jeder Ecke. Es gibt auch Radiosender, auf denen man nur Tangomusik hören kann.

Das Tourismuspotenzial

Das Tangotanzen ist für viele Nicht-Argentinier, die ihre Urlaube in dem südamerikanischen Land verbringen, eine gute Gelegenheit, um das Tanzen in dem Geburtsort des Tango zu lernen. Daraus ist mittlerweile auch ein sehr lukratives Geschäft geworden. Mehr als 100.000 Menschen aus Europa machen sich wegen des Tangos jedes Jahr auf den Weg nach Buenos Aires. Viele nehmen Unterricht bei Privatlehrern oder Tangoschulen. Es ist sogar möglich, sich einen Tangotänzer zu mieten.